Neder – WIR schaffen Wohnraum!

Auf Basis des Gemeinderatsbeschlusses vom 28.04.2025, eingebracht durch die Listen Junges Neustift, Neues Neustift und Für Neustift, konnte das Projekt zur Schaffung leistbaren Wohnraums ins Rollen gebracht werden.
Beschlossen wurde ein Wohnbauprojekt auf dem Grundstück der ehemaligen Volksschule Neder, einem gemeindeeigenen, vollständig erschlossenen Areal mit bestehender Infrastruktur und guter Anbindung.

Nur durch die intensive Arbeit und Hartnäckigkeit von Junges Neustift – gemeinsam mit der Mehrheit im Gemeinderat aus den Listen Neues Neustift, Für Neustift und Zukunft Neustift – konnte dieser Beschluss erwirkt und das Projekt konkretisiert werden. Die einzige Liste, die gegen den Antrag gestimmt hat, war die Bürgermeisterliste.

In der Zwischenzeit wurden alle relevanten gemeinnützigen Wohnbauträger eingeladen, ihre Konzepte für das Projekt zu erarbeiten. Diese werden in Kürze präsentiert, und wir sind gespannt auf die Ergebnisse.

Stillstand – Abwasserverband Rückhaltebecken

Das geplante Rückhaltebecken Neustift ist eine zentrale Voraussetzung für die effiziente Ableitung des Abwassers nach Innsbruck. Nur so kann das Abwasser sicher und sparsam abgeführt werden.
Trotz der Bedeutung des Projekts ist bisher nichts passiert.

Der ursprünglich für das Frühjahr 2025 geplante Baubeginn wurde in der Sitzung vom 16.09. durch Junges Neustift, GR Markus Müller vom Bürgermeister für Oktober bzw. November zugesagt. In der Sitzung vom 21.10. wurde dann jedoch durch den Bürgermeister festgelegt, dass die Umsetzung erst in der Niederwasserzeit von Jänner bis März erfolgen soll.

Laut Grundbesitzern wurden bis heute keine Verhandlungen abgeschlossen, und dem Gemeinderat liegt kein Vertrag mit den Betroffenen vor.

Verbauungsmaßnahmen – Neustift Dorf bis Zeggerbrücke

Die Verbauungsmaßnahme bei der Zegger Brücke ist für den Hochwasserschutz und die Sicherheit der Bevölkerung in Neustift von großer Bedeutung. Bereits in der vergangenen Gemeinderatsperiode wurden die notwendigen Grundsteine gelegt, um dieses wichtige Projekt zu ermöglichen.

Wir werden alles daransetzen, den Bürgermeister zu überzeugen, dass die Maßnahme fix im Budget des kommenden Jahres berücksichtigt wird. Nur so kann sichergestellt werden, dass die notwendigen Schritte für die Umsetzung endlich eingeleitet werden.

Die Planung muss im Jahr 2026 abgeschlossen werden, um einen absehbaren Baustart zu ermöglichen und den Schutz des Siedlungsraums nachhaltig zu verbessern.
Junges Neustift wird weiterhin mit Nachdruck auf die Priorisierung dieses Projekts drängen.

Recyclinghof – Anregung zur Erweiterung der Zugangszeiten

Unter Allfälliges brachte Ersatzgemeinderätin Marlene Hopfgartner die Anregung ein, beim Recyclinghof einen elektronischen Zutritt zu ermöglichen und die Öffnungszeiten auszuweiten, um den Bürgerinnen und Bürgern mehr Flexibilitätzu bieten.

Anstatt die Umsetzung konkret anzugehen, wurde die Verantwortung durch den Bürgermeister erneut auf andere Stellen abgewälzt. Somit bleibt diese bürgerfreundliche und längst überfällige Maßnahme weiterhin unerledigtobwohl erfolgreiche Referenzprojekte, wie jene in Achenkirch und Steinach am Brenner, zeigen, dass eine elektronische Zugangslösung reibungslos funktioniert und großen Mehrwert bietet.

Gemeindestraße Oberberg – Bescheid beeinsprucht

Der Bescheid für die Straße Oberberg liegt nun endlich vor, doch anstatt Fortschritt gibt es erneut Verzögerungen:
Der vom Bürgermeister ausgestellte Straßenbescheid wurde von betroffenen Grundbesitzern beim Landesverwaltungsgerichtshof beeinsprucht.

Nun stellt sich die Frage: Wieder Stillstand – oder verhandelt der Bürgermeister endlich?
Es braucht jetzt klare Gespräche und entschlossenes Handeln, um die Angelegenheit im Sinne der Gemeinde endlich voranzubringen.

Junges Neustift fordert eine rasche Umsetzung, denn nur durch die Realisierung dieses Projekts können die Schutzmaßnahmen der Bauwerke im vorderen Oberberg umgesetzt werden – und damit der Wohnraum in Milders effektiv geschützt werden.

Verhandlungen mit dem KTLV – erfolgreiche Einigung

Die Verhandlungen mit dem Katholischen Tiroler Lehrerverein (KTLV) wurden von Vizebürgermeister Franz Gleirscher geführt. Ziel war die Klärung der weiteren Nutzung der Grünflächen, Parkplätze und Lagerflächen in der Kampl.

Durch seinen engagierten Einsatz konnte eine positive Einigung erzielt werden: Die genannten Flächen können weiterhin unentgeltlich genutzt werden.
Damit bleibt die bestehende Regelung erhalten – ein wichtiger Erfolg im Sinne der Gemeinde.

Bürgeranliegen Kampl – endlich Bewegung in der Causa Bäume

Mehrere Anrainer entlang der Höhlebachstraße in Kampl hatten wiederholt auf die Gefahren durch instabile Bäume hingewiesen.

Doch ihre Sorgen wurden vom Bürgermeister nicht ernst genommen – stattdessen verlangte er von den Betroffenen, auf eigene Kosten Gutachten erstellen zu lassen.

Dieses Vorgehen stieß bei den Anrainern auf großes Unverständnis.

Dank des Einsatzes von GR Markus Müller konnte nun jedoch eine bürgerfreundliche Lösung erzielt werden. Die Situation wird endlich konkret geprüft und entschärft, anstatt die Verantwortung auf die Anrainer abzuwälzen.

Damit zeigt sich einmal mehr: Hartnäckigkeit zahlt sich aus, wenn es darum geht, Sicherheit und Verantwortungsbewusstsein in der Gemeindearbeit ernst zu nehmen.

Widum – Einigung mit der Pfarre Neustift

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde über das Kaufangebot der Pfarre Neustift für den Gemeindeanteil am Widum entschieden.
Die Verhandlungen wurden von Vizebürgermeister Franz Gleirscher geführt.

Mit dem Verkauf entsteht eine klare Trennung der Eigentumsverhältnisse. Die bisher im Rohbau befindliche Wohnung wird von der Pfarre zum barrierefreien Pfarrsaal umgebaut, wodurch künftig auch die Pfarrverwaltung barrierefrei zugänglich ist. Der Gartenbereich wird pachtfrei zur Verfügung gestellt, und die Gemeinde kann den Saal bis zu zehnmal jährlich kostenlos nutzen.

Junges Neustift hat im Gemeinderat gefordert, dass die Verkaufserlöse zweckgebunden für den Ausbau des Gewerbegebiets Kampl verwendet werden – damit das Geld gezielt der örtlichen Entwicklung zugutekommt und eben nicht im laufenden Tagesgeschäft versickert.

Unterstützung für die Bergrettung Neustift

Der Gemeinderat hat die finanzielle Beteiligung der Gemeinde an der Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges für die Bergrettung Neustift beschlossen.

Die Gemeinde übernimmt ein Drittel der Gesamtkosten von 60.000 Euro, also 20.000 Euro. Mit diesem Beitrag wird die wichtige Arbeit der Bergrettung unterstützt und die Einsatzbereitschaft für Notfälle im gesamten Gemeindegebiet weiter gestärkt.

Ein besonderer Dank gilt allen Bergretterinnen und Bergrettern, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz Tag für Tag für die Sicherheit unserer Bevölkerung und Gäste sorgen.

Wir für unsere Gemeinde.

Eure Mandatare der Liste Junges Neustift.

Und freuen uns auf weitere Kontaktadressen aus Eurem Umfeld und offenes Feedback.

Bitte einfach die jeweiligen Adressen an

news@junges-neustift.at

senden.

Danke!